5. September 2024

Autonome mobile Roboter (AMR) haben in verschiedenen Branchen bereits Wellen geschlagen und versprechen Effizienz, Genauigkeit und Schnelligkeit im Betrieb. Im Bereich der Lagerwirtschaft hat die Integration von AMRs eine Diskussion über die Zukunft der Logistik ausgelöst. Es stellt sich die Frage: Ist der AMR-Warehouse-Ansatz ein dauerhafter Trend oder lediglich eine flüchtige Faszination?

Flexibilität und Effizienz kombinieren

AMRs stellen einen bedeutenden technologischen Fortschritt in der modernen Lagerverwaltung dar. Diese autonomen Roboter navigieren durch Lagerräume und transportieren Waren mit minimalem menschlichen Eingriff von einem Punkt zum anderen. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: AMRs rationalisieren Prozesse, optimieren die Raumnutzung und senken die Betriebskosten. Angesichts des Booms im eCommerce und der steigenden Nachfrage nach schnellerer Auftragsabwicklung scheinen AMRs eine klare Lösung zu sein, um die Effizienz im Lagerbetrieb zu verbessern.

Einer der Hauptvorteile von AMRs ist ihre Anpassungsfähigkeit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Förderbandsystemen oder fixierten Automatisierungslösungen können AMRs problemlos neu programmiert und konfiguriert werden, um sich an Änderungen im Lagerlayout oder an Anforderungen im Prozess anzupassen. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, ihre Betriebsabläufe dynamischer zu skalieren und auf Nachfrageschwankungen oder veränderte Markttrends zu reagieren. Darüber hinaus sind AMRs aufgrund ihrer Fähigkeit, selbst in überfüllten oder dynamischen Räumen sicher und effizient durch komplexe Umgebungen zu navigieren, besonders in risikobehafteten Einsatzgebieten nützlich.

Trotz ihrer potenziellen Vorteile steht eine breitflächige Einführung von AMRs in Lagerbetrieben vor einigen Herausforderungen. Ein Problem sind die Anfangsinvestitionen, die für die Einführung von AMR-Systemen erforderlich sind. Viele AMR-Anbieter gehen dazu über, ein abonnement-basiertes Verkaufsmodell nach dem Pinzip "Robots as a Service" (RAAS) anzubieten, um diese Herausforderung zu bewältigen. 

Zwei Lösungen sind besser als eine

Die Wirksamkeit von AMRs in Lagerumgebungen kann je nach Faktoren wie Lagergröße, Lagerlayout und Produktmix variieren. In der Vergangenheit haben sich AMRs in Großbetrieben mit großen Mengen an homogenen Waren bewährt. In kleineren Lagern mit verschiedenen Produktkategorien oder unregelmäßigen Formen standen sie vor Herausforderungen. Durch die Kombination mit Right-Sized Packaging On Demand® -Lösungen können sie jedoch in diesen anspruchsvollen Anwendungen wettbewerbsfähig sein. Durch direktes Kommissionieren in einer maßgerechten Verpackung auf einem AMR lassen sich Kommissionierraten weiter verbessern, um den Bedarf an Packstationen drastisch zu reduzieren, wodurch wertvoller Lagerraum frei wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der AMR-Lageransatz in Kombination mit maßgerechten Verpackungen eine überzeugende Lösung für die sich wandelnden Anforderungen der modernen Logistik darstellt. Es ist zweifelsohne ein zentraler Trend in der Branche, und da AMRs greifbare Vorteile bieten und sich an die sich ständig verändernde Landschaft der Lagerverwaltung anpassen können, werden sie wahrscheinlich nicht so bald verschwinden.

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